Fokus Kontinuierlich nach Wissensgut schürfen

Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage nach dem Sinn von Wissensarbeit und Wissenstechnologie und erklärt verkürzt die Bedeutung von „Wissensgut“, als die im digitalen Format gehaltenen Ergebnisse aus dem Prozess der Arbeit von „Wissensteams“.

Ansatz

Anforderungen an fachliche und situationsbedingt notwendige Entscheidungen von Mitarbeitern und Teams steigen in den meisten Fällen sehr schnell in Abhängigkeit von der aktuellen Unternehmens- und Umfeldentwicklung an. Im Prozess der Arbeit können viele Mitarbeiter weder eine ganzheitliche Betrachtung der jeweiligen Entwicklungsperspektiven noch eine verlässliche umfeldgetriebene oder unternehmensgetriebene Sichtweise zur Entscheidungsfindung heranziehen. Um trotzdem im Gespräch mit Kunden, Partnern und anderen Personen zum Beispiel in sozialen Netzwerken kompetent auftreten zu können, bedarf es zum einen die angemessene Orientierung und ein geschmeidig und barrierefrei anwendbares System für außergewöhnliche Anforderungen in außergewöhnlichen Situationen, welches hinreichend mit Wissensgut ausgestattet ist.

Der Engpass und die Lösung

Die regelgerechte Ausführung von fachlicher Arbeit sowie der Einsatz von allgemeingültigen Informationen reichen zunehmend nicht mehr aus, um den gewachsenen Anforderungen gerecht zu werden.

Als Alternative zur Überqualifikation im Bezug auf die zu erledigende Arbeitsaufgabe sind zum einen kontinuierliche Wissensarbeit, bei der Wissen aus der Tiefe gehoben und zu Wissensgut veredelt wird und zum anderen der bedarfsgerechte Einsatz von integrierbaren Systemen, Anwendungen und Techniken hilfreich, wenn es damit möglich ist, Wissensgut für die gewachsenen Anforderungen bewusst, digital und anwendbar zu machen.

Auf dem Weg zum internen Wissensgut

Wissensarbeit kann zwei Dinge hervorbringen, den Gewinn an Orientierung für Mitarbeiter und das Format „Wissensgut“, welches verkürzt als fokussierte Quintessenz verstanden werden kann die für die weiterführende wissenstechnologische Behandlung aus der Tiefe gehoben werden konnte.

Der Weg dahin läuft dann optimal, wenn er parallel zu den Prozessen der Job-Arbeit gegangen wird und sich dafür ein internes „Wissensteam“ findet, welche mit externer Hilfe ein entsprechendes Projekt organisieren kann.

Die Nähe zum Prozess der Job-Arbeit ist wichtig. Aktuelle Situationen, Fragestellungen und Erfahrungen können zeitnahe in die Projektarbeit der Wissenstechnologie einfließen. Wissensgut wird dadurch praxistauglich und kann dann bewusst, digitalisiert und anwendbar gemacht werden.

Verfügen Mitarbeiter über eine gute Orientierungskompetenz, dann treffen sie erfahrungsgemäß auch gute Entscheidungen. Verfügen sie darüber hinaus noch über ein qualifiziertes System mit Wissensgut, welches zum Beispiel zur Frühwarnung, Früherkennung, Frühaufklärung und Frühnavigation verwendet werden kann, dann sollten die Entscheidungen noch besser sein und sich idealerweise zusätzlich noch Wettbewerbsvorteile oder Innovationen einstellen.

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