Dieser Beitrag beschreibt ein allgemeines Konzept von angewandter Wissenstechnologie der Marke INKOBA, welches seinen Fokus auf erfolgreiche interne Projektarbeit des Werte- und Nachhaltigkeitsmanagements zur Bewahrung und Ausprägung von immateriellen Anlagevermögen lenkt.
Ansatz des Konzeptes
Das hier beschriebene Konzept behandelt Maßnahmen für den nachhaltigen Geschäftsbetrieb. Es wird an dieser Stelle nicht branchenspezifisch, sondern nur allgemein erläutert. Es ist in seiner Anwendung individuell immer nur für ein Einzelunternehmen bestimmt. Im Ansatz des Konzeptes geht es um die Entwicklung von immateriellen Anlagevermögen mit hoher Güte und nachhaltiger Wirkung. Für das Konzept steht im INKOBA Systembaustein für angewandte Wissenstechnologie ein 6-Schichten-Modell zur Verfügung. Dies kann genutzt werden, um anfallende Wissensarbeit systematisch einzusetzen. Zunächst sei an dieser Stelle kurz auf die allgemeine Bedeutung des immateriellen Anlagevermögens für den Geschäftsbetrieb eingegangen.
Bedeutung des Anlagevermögens
Jeder Unternehmer schätzt den Wert seines Anlagevermögens und weiß um dessen Bedeutung, die bekanntlich darin besteht, dass der Gegenstand des Anlagevermögens dem Geschäftsbetrieb auf Dauer dienen soll. Bei Immobilien für die Produktion, für die Verwaltung oder für den Verkauf sowie bei Maschinen, Fertigungssystemen und den Fahrzeugen des betrieblichen Fuhrparkes lässt sich schnell die Bedeutung für den Geschäftsbetrieb erkennen. Anders dagegen bei Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens. Dazu gehören zum Beispiel Lizenzen, Schutzrechte, Anzahlungen oder auch Referenzen, die positiv auf die Marke des Unternehmens oder die Marken seiner Produkte und Dienstleistungen einzahlen. Um solche Positionen im Anlagevermögen zu aktivieren bedarf es einiges an Überlegungen und systematischer Wissensarbeit. INKOBA hier im Sinne eines Systembausteins angewandter Wissenstechnologie verstanden, bietet mit seinen Liefer- und Leistungsbausteinen vielfältige Projektunterstützung an. So auch ein 6-Schichtenmodell für das Werte- und Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen., welches nachfolgend kurz erläutert werden soll.
6-Schichtenmodell
Dieses Modell vereinfacht den Prozess der systematischen Wissensarbeit, die ein Unternehmer leisten muss, wenn er sein immaterielles Anlagevermögen aktivieren will. Es benötigt für seine erfolgreiche Anwendung eine vereinfachte „Denkhilfe“ für das, was als Gegenstand für den Geschäftsbetrieb auf Dauer dienen kann und nicht verbraucht sondern im Laufe der Zeit veredelt werden soll. Diese „Denkhilfe“ kann man sich schnell bewusst machen, indem verstanden wird, dass jede Schicht des Modells eine andere Art von Kapital oder Ressource darstellt, die es im Sinne von Nachhaltigkeit in seiner Güte und in seinem Bestand zu entwickeln bzw. zu halten gilt. Die sechs Schichten des Modells sind (1) Finanz- und Vermögenskapital, (2) Kapital vom Wert der Unternehmenskultur, (3) Humankapital, (4) Sozialkapital, (5) Technologiekapital und (6) Naturkapital. Ein Schwerpunkt der notwendigen Wissensarbeit besteht darin, diese Kapitalarten im Bestand und in der Güte zu messen bzw. zu berechnen, um darauf aufbauend kluge Entscheidungen für nachhaltige Entwicklungen treffen zu können.
Professionelle Modellanwendung
Eine professionelle Modellanwendung geht von zwei Voraussetzungen aus. Erstens davon, dass es sich bei derartigen Vorhaben um einen längeren Prozess handelt, in den mehrere Beteiligte eingebunden sind, die gemeinsam Wissensarbeit leisten wollen und effektiv über eine prozessbegleitende digitale Plattform miteinander in Verbindung stehen und zweitens, dass vom Unternehmen eine externe Unterstützung gewünscht wird. Hier geht es insbesondere darum, belastbare Umfragewerte und Fakten zu den einzelnen Schichten des Modells zusammenzutragen, zu veredeln, zu digitalisieren, anzupassen und schließlich daraus generiertes neues Wissen für den Kreislauf des Geschäftsbetriebes als Teil des immateriellen Anlagevermögens positionieren und mit einem Wert aktivieren zu können.
Wie kann dazu externe Hilfe aussehen
Externe Hilfe dazu kann spezifiziert und bestellt werden. Zum Beispiel lassen sich INKOBA-Angebote in Form von maßgeschneiderten Liefer- und Leistungspaketen anbieten, die nicht nur informationstechnische sondern auch wissenstechnologische Aspekte berücksichtigen. Im Einzelfall können vorbereitende Gespräche mit externen Dienstleistungsanbietern Sinn machen. Dann sollte besonders darauf geachtet werden, dass in den Angeboten möglichst alle Ebenen des Modells angemessen berücksichtigt werden.
Die externe Hilfe kann zum Beispiel in Form von Beratung, Coaching und der Konfiguration und Bereitstellung einer prozessbegleitenden digitalen Plattform für das Management spezifiziert und erbracht werden. Vereinzelte Hilfestellungen lassen sich auch in diesem Blog finden.
Ein Kommentar