Fokus WARUM und WOZU das digitale Umfeld

In diesem Beitrag geht es um zwei Perspektiven und zwei Kernfragen, die für jedes Corporate Performance Management relevant sind. Es geht um Analysen und Prognosen hinsichtlich von Sinn, Zweck und Nutzen des digitalen Umfeldes für die Leistungsentwicklung von Teams, Mitarbeitern und technischen Systemen.

Ansatz

Im Kontext der angewandten Wissenstechnologie vom System INKOBA verwenden wir Warum-Fragen konsequent für die Perspektive der Vergangenheit und Wozu-Fragen für die Perspektive der Zukunft. Diese Methode schärft den Blick, wenn es darum geht aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Verkürzt kann man sagen, das mit Antworten auf Warum-Fragen hochwertigere antworten auf Wozu-Fragen entstehen können.

Einige Fragen und Antworten zum WARUM und WOZU

Zu den Themen Sicherheit und Ordnung für einen kontinuierlichen betriebswirtschaftlichen Leistungsprozess, Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Prozess der Arbeit, Einzigartigkeit und Wettbewerbsfähigkeit am Markt, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in Zeiten der Rezensionen sowie Themen nachhaltiger Entwicklungen – Zum Beispiel mit Blick auf bekannte Zukunftsszenarien – kann einerseits die Frage gestellt werden: „Warum benötigten Mitarbeiter, Teams und technische Systeme in der Vergangenheit ein digitales Umfeld?“ und andererseits die Frage: “ Wozu brauchen Mitarbeiter, Teams und technische Systeme zukünftig ein digitales Umfeld?“

Bei dieser Themenvielfalt ist leicht zu erkennen, dass es hier um etwas sehr Komplexes geht und sich Dinge schnell verändern. Fähigkeiten von Teams können sich verändern, die Haltung eines Mitarbeiters kann sich verändern und sehr offensichtlich verändert sich die Funktionalität von informationstechnischen Systemen und damit auch die vielfältigen Möglichkeiten ihre Anwendung für das Corporate Performance Management. Auf die Schnelle sind offensichtlich ohne eine geeignete Wissenstechnologie sowie ohne Ergebnisse aus praktischer Wissensarbeit keine tragfähigen Antworten zu haben.

Eine geeignete Wissenstechnologie mit guten Ergebnissen aus der praktischen Wissensarbeit kann zu tragfähigen Antworten auf oben genannte Fragen hinführen, weil es mit ihrer Hilfe möglich ist, nämlich in der Tiefe liegendes Wissen in das Bewusstsein von Teams und Mitarbeiter zu heben. Kurz formuliert kann eine Wissenstechnologie Wissensgut zur Beantwortung oben genannter Kernfragen produzieren, anbieten und teilen.

Zur Inspiration lassen sich an dieser Stelle schon einige Antworten auf oben genannte Fragen formulieren. Hier einige Beispiele:

Ein hochentwickeltes digitales Umfeld wurde verwendet, um

  • in der Finanzbranche Gewinnmaximierung zu erreichen.
  • Analyse- und Designprozesse zu optimieren
  • die Effizienz von Produktions- und Transportsystemen zu erhöhen
  • den Informationsaustausch und die Informationsgewinnung in digitalen Netzwerken zu steigern oder
  • die Funktion und Sicherheit von Ver- und Entsorgungssystemen zur Aufrechterhaltung von Infrastrukturen zu gewährleisten.

Ein hochwertiges digitales Umfeld kann zukünftig auch verwendet werden, um

  • mit digitalisierten Wissensgut Prozesse der Team- und Selbstentwicklung im Prozess der Arbeit zu unterstützen
  • neue Arbeit oder neue Formen der Arbeit zu ermöglichen, die gleichsam für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und die Umwelt attraktiv sind
  • dazu beizutragen, nicht nur Leistung sondern auch Haltung und nachhaltige Entwicklungen zu fördern, weil wahrscheinlich der Grundsatz „Haltung entscheidet“ seine Bedeutung hat und weiter haben wird.

Anmerkung

Es macht selbstverständlich wenig Sinn die oben genannten Fragen beantworten zu wollen, wenn hinsichtlich einer grundständigen Bildung noch zu viele Wissenslücken und Wissensbarrieren vorhanden sind und entwicklungsbremsender Wissensballast  wie zum Beispiel Falschmeldungen oder Verschwörungstheorien noch nicht erkannt wurden. An dieser Stelle könnte digitale Teambildung und teamgestütztes Selbstlernen im Prozess der Arbeit im Verbund mit einer smarten prozessbegleitenden Plattform – an anderer Stelle auch Teambook genannt – ein nützliches Angebot sein, welches am Ende auch dem Corporate Performance Management dienen würde. Für die Anwendung einer geeigneten Wissenstechnologie braucht es immer auch eine Vision vom Wandel.

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