Fokus Wissensgut konservieren

In diesem Beitrag geht es darum, Wissensgut anwenderfreundlich, bedarfsgerecht und verständlich zu konservieren und es nutzer- oder zielgruppenbestimmt zugänglich zu machen.

Was ist das Holon vom Wissensgut?

Einmal anders gefragt: Was sind die Teile und was ist das Ganze vom Wissensgut und wie grenzt man bei INKOBA Wissen gut ab?

Wissensgut wird durch die Benennung eines Themas formal abgegrenzt. Das Thema ist das Ganze, welches durch seine Teile für jedermann mehr oder weniger sichtbar wird oder sichtbar werden kann.

Seine Teile sind a-, b-, und c-typisches Wissensgut, welches nach INKOBA der angewandten Wissenstechnologie durch einen speziellen Digitalisierungsvorgang in informationstechnischen Netzwerken bewahrt werden kann. Bei diesem speziellen Digitalisierungsprozess entstehen mit Hilfe der INKOBA Wissenstechnologie Lernvideos oder auch sogenannte Selbstlern-Tutorials.

Diese Tutorials sind inhaltlich soweit reduziert, das mit geringen externen Aufwand an Unterstützung und Begleitung das Selbst- und /oder das Teamlernen zügig und mit geringen Selbstkosten gelingen kann.

Im Verständnis eines Holons von Wissensgut sind die Teile des Ganzen eigenständiges Wissensgut zum Thema. Sie behandeln erstens gewusst was, zweitens gewusst wie und drittens gewusst warum – jeweils für unterschiedliche Anforderungen im Prozess der Arbeit.

Ist Wissensgut in dieser Form konserviert, dann kann jedermann das für den Augenblick passende Wissen bzw. passende Informationsmaterial finden, um bestehende Wissenslücken oder einen eingetretenen Wissensverlust zum Thema auszugleichen. Wurde das konservierte Wissensgut in ein INKOBA smart book geladen und das smart book über eine Nutzerverwaltung gesichert, dann bestehen gute Voraussetzungen für einen optimalen Austausch von Information und wissen in einer Organisation und darüber hinaus.

Selbstverständlich hängt das „Passende“ von der jeweiligen Situation im Prozess der Arbeit oder des Lernens ab. Aus diesem Grund sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Verfügbarkeit von konserviertem Wissensgut nie ein Ersatz für natürliche oder künstliche Intelligenz ist. Intelligenz verleiht dem „Passenden“ durch das Bestimmen der drei Eigenschaften Relevanz, Akzeptanz und Stimmigkeit für den Augenblick der Betrachtung einen eigenen und unverzichtbaren Wert. Wissenstechnologische Methoden und Modelle können dazu beitragen, diesen Wert genauer zu bestimmen.

Dadurch lassen sich auch Risiken und Chancen – zum Beispiel für das Corporate Performance Management einer Unternehmung – besser einschätzen.

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