Im fünften Teil zum Beitrag „Fokus Wissensarbeit“ geht es um das INKOBA Kreislaufmodell für Wissensarbeit, einem Arbeitsmodell zur Sicherung der Qualität der erwarteten Ergebnisse im Sinne des Systembausteins der angewandten INKOBA Wissenstechnologie.
Mit Hilfe des Kreislaufmodelles kann ein erfahrener Markenbotschafter auf der Grundlage des in den Teilen 1 bis 4 zum vorliegenden Beitrag erläuterten Wissens die praktische Wissensarbeit im Rahmen seines Projektauftrages lenken und steuern, so dass die Ansprüche des Markenversprechens entsprechend berücksichtigt werden können.
Schaubild zum INKOBA Kreislaufmodell für Wissensarbeit
Das Schaubild zeigt mehrerer Optionen der Wissensarbeit, den logischen Ablauf der Bearbeitung sowie einige Dimensionen und Bezugsthemen, die es bei der Projektarbeit zu beachten gilt.
Jede Modellanwendung beginnt mit Fragen, die den Kern der Aufgabenstellung repräsentieren. Im Uhrzeigersinn erfolgt nun nach und nach die Bearbeitung. So zum Beispiel den aktuellen Stand des Wissens feststellen, zusätzliches Wissen erwerben, es selbst entwickeln, es als Wissensgut digitalisieren, teilen, anwenden, bewerten und gegebenenfalls für einen neuen Zyklus der Modellanwendung neue Fragestellungen zu erarbeiten.
Um Wissensarbeit im Sinne des Markenversprechens leisten zu können ist es notwendig weitere Dimensionen zu beachten, nämlich die Dimension der Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere die Entwicklung von Haltung, den Bezug zum sozialen Umfeld, den Bezug zu zeitlichen Perspektiven wie vorher, jetzt und nachher, den Bezug zu den Orten des betrachteten Zusammenhanges und selbstverständlich den Bezug zum menschlichen Selbst, im Schaubild symbolisiert durch Kopf, Herz und Bauch, was für das Denken, Werten und Fühlen steht.
Die Bearbeitung der Daten zu diesen Dimensionen und Bezügen ist Gegenstand der kontinuierlichen Projektarbeit.