In diesem Beitrag wird das System INKOBA als Teil des Corporate Performance Management (CPM) beschrieben.
Was ist Corporate Performance Management?
Eine Definition lautet: Corporate Performance Management sind Methoden, Kennzahlen, Prozesse und Systeme, die eingesetzt werden, um die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu überwachen und zu steuern.
Was ist das System INKOBA?
Das System INKOBA gehört in die Werkzeugkiste des Corporate Performance Management. Es besteht aus mehreren Prozessen, die inhaltlich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in Bezug auf die Bewahrung und Ausprägung von internen Fähigkeiten überwachen und steuern.
Das System INKOBA setzt zur Steuerung von internen Fähigkeiten bildungsbegleitende und leistungsfördernde Prozesse ein. Sie dienen dazu, Information und Wissen aus der Tiefe zu heben, beides zu veredeln, so dass Wissensgut entsteht welches dann für den betrieblichen Anpassungs- und Leistungsprozess bewusst, digital und anwendbar gemacht werden kann.
Was sind die Kernprozesse des Systems INKOBA?
Kernprozesse des Systems INKOBA stehen jeweils für einen bestimmten Bereich der Leistungsentwicklung. Es sind:
- Projektbegleitende Wissensarbeit auf der Teamebene, um interne Herausforderungen vonTeams effizient zu bewältigen
- Begleitung des teamgestützten Selbstlernens bei Mitarbeitern, um individuelle Herausforderungen einzelner Mitarbeiter erfolgreich zu meistern
- Umsetzung der angewandten Wissenstechnologie, um für die Organisation des Unternehmens als Ganzes neues und übergreifendes Wissensgut bewusst, digital und anwendbar zu machen, um damit die strategischen Unternehmensziele optimal erreichen zu können.
Diese drei Kernprozesse unterstützen die Leistungsentwicklung auf der Teamebene, auf der Mitarbeiterebene und auf der Ebene des digitalen Umfeldes im Prozess der Arbeit und steuern mit Hilfe von klaren Zielen und Ergebnissen die Leistungsfähigkeit und darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Neben diesen Kernprozessen verwendet das System INKOBA noch andere Methoden und Modelle wie zum Beispiel einen wissenstechnologischen Lernansatz, das Fokus-Modell für Inspiration, Reflektion und Moderation, das Modell der kurzen Wege bei der Entwicklung von Tutorials und verschiedene Methoden zur Konfiguration von prozessbegleitenden digitalen Plattformen für bestimmte Anspruchsgruppen.
Das System INKOBA ist markenrechtlich verankert. Zu ihm gehören die Marken „Digitale-Teambildung®“ und „Teambook by INKOBA®“.
Wie funktioniert das System INKOBA?
Das System INKOBA funktioniert im Auftrag des Corporate Performance Management. Der Auftrag wird unter der Federführung eines internen Projektleiters im Rahmen eines Projektes mit spezifizierter Aufgabenstellung und mit Hilfe externer Unterstützung umgesetzt. Die interne Projektleitung vereinbart einen konkreten Arbeitsplan und kooperiert mit externen autorisierten Markenbotschaftern wie zum Beispiel Berater, Dozenten, Trainer, IT-Dienstleister oder bildungsbegleitende Prozessmoderatoren.
Für die anstehenden Aufgaben wird ein „Wissensteam“ gegründet, welches über einen längeren Zeitraum systematisch Aufgaben der oben genannten Prozesse erfüllt. Dazu bedient sich das „Wissensteam“ sowie die interne Projektleitung und die kooperierende externe Unterstützung einer dedizierten prozessbegleitenden Plattform, die gleichzeitig den Projektfortschritt dokumentiert und die Funktion einer Informations- und Kommunikationsplattform erfüllt. Die erforderliche Wissensarbeit sowie die wissenstechnologischen Maßnahmen werden weitgehend im Rahmen von Online-Arbeitstreffen und über verteilte „Hausaufgaben“ erledigt.
Alle Aktivitäten werden transparent in einer Chronik geführt. Das Projekt kann jederzeit beendet oder inhaltlich in eine andere Richtung gesteuert werden. Das Projektteam kann bedarfsgerecht erweitert oder reduziert werden. Die informationstechnische Ausstattung des Projektes ist grundsätzlich nicht an eine vorgegebene Hard- und Softwaretechnologie gebunden. Die Anwendung cloudbasierter Lösungen ist möglich.