Fokus Markenbotschaften

Dieser Beitrag geht auf den Sinn und Zweck von Markenbotschaften ein und erläutert eine solche am Beispiel der Marke INKOBA.

Sinn und Zweck einer Marke

Was waren die Vorfahren der „Marke“? Sie dienten (wie auch heute noch) der Qualitäts- und Originalitätssicherheit der Käufer des vertreibenden Handelshauses und deren Partnern. Die gleiche Funktion hatten auch Siegel, die Gefäße und Säcke verschlossen, und die ebenfalls zu den Vorfahren der „Marke“ zählen.

Wenn es um den Umgang mit Daten, Informationen und Wissensgut geht, dann verwenden wir Begriffe, die manchmal ähnlich wie verschlossene Gefäße oder Säcke sind. Über sie wird etwas weitergegeben, etwas geteilt, genutzt und etwas entschieden.

Das nachfolgende Schaubild zeigt, wie sich mit den Jahren die Menge an Daten, Information und somit auch an Wissen und an konkretem Wissensgut vergrößert hat. Daran lässt sich leicht erkennen, dass auch die Anzahl der „verschlossenen Säcke und Gefäße“ also die Anzahl der auftauchenden Begriffe sehr stark wächst und somit auch der Aufwand für zu leistende Wissensarbeit – sei es die im Prozess des Lernens, die im Prozess der Arbeit oder die im Prozess der Führung und Organisationsentwicklung.

Nun funktioniert zum Beispiel der Austausch von Wissen nicht wie der einer handelsüblichen Wahr. Das ist so, weil beim Austausch von Daten, Informationen oder Wissen nie der ganze Zusammenhang mit übertragen werden kann. Am Beispiel der Anwendung von Medikamenten oder Impfstoff erklärt sich dieser Zusammenhang fast von selbst.

Obwohl mit dem Transfer von Wissen oft Metadaten mitgegeben werden, die den Sinn und die Bedeutung eines Beipackzettels bei Medikamenten haben, bleibt beim Kunden immer ein Rest an „Unwissenheit“ in Bezug auf Qualität und Originalitätssicherheit.

Hier setzt die Glaubwürdigkeit von Wertversprechen ein. Marken sind Träger für wertversprechende Botschaften. Mit der Marke INKOBA, die für angewandte Wissenstechnologie steht, sei hier ein Beispiel gegeben. Die Markenbotschaft kann in der Präambel eines Kooperationsvertrages niedergeschrieben sei, bei dem es konkret um die gemeinsame Gestaltung eines INKOBA smart books vom Typ Chefbuch geht.

Beispiel eines Wertversprechens

„… Die Vereinbarung gründet auf markenspezifischen Wertvorstellungen zu INKOBA, dem speziellen Systembaustein angewandter Wissenstechnologie. Stakeholder reflektieren unter dieser Marke einen besonderen Wert, den sie in der Bewahrung und Ausprägung von individueller Kompetenz im Dienst der Gemeinschaft eines Teams einordnen. Er lässt sich wie folgt erklären: 

 Gemeinsam relevantes, akzeptables und stimmiges Wissen zum nachhaltigen Wissensgut machen, fühlt sich nicht nur gut an, es beflügelt auch. Dafür gestalten wir das digitale Chefbuch, dafür leisten wir kooperativ co-kreative Wissensarbeit, dafür kommunizieren wir offen und ehrlich miteinander.“ 

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