Fokus Wissensarbeit | Teil 2

In zweiten Teil zum Beitrag „Fokus Wissensarbeit“ geht es um mögliche Arbeitspläne für Wissensarbeit, die sich auf Grund des inzwischen hinreichend bekannten Bedarfes aufstellen lassen.

Was man hierzu wissen sollte

Ganz entscheidend für den Erfolg eines wissenstechnologischen Projektes ist die Qualität des Arbeitsplanes und die Kommunikation darüber mit allen Beteiligten. Nun kann man es sich am Anfang leicht machen und einfach eine Aufzählung von Arbeitspaketen listen, die einigermaßen sinnvoll klingen oder man investiert mehr in den Prozess der Entwicklung der Arbeitspakete für den Arbeitsplan.

Wer sich für den intellektuellen Mehraufwand entscheidet, dem sei an dieser Stelle nochmal der Blog-Artikel „Fokus Wissensgut“ empfohlen. Zur Erinnerung, hier wurde die QUAD-Methode vorgestellt. Sie geht auf die PSI-Theorie psychischen Funktionierens nach Julius Kuhl zurück, die von ihm als eine Ergänzung bisheriger Motivationsmodelle vorgestellt wurde. Die nachfolgende Abbildung erinnert an die wesentlichen Komponenten dieser wissenschaftlichen Arbeitsgrundlage.

Will man von Anfang an motivierende Elemente in den Arbeitsplan einbauen, dann dürfen Angst/Schmerz, Entmutigung, Schmerzbewältigung und Freude nicht aus dem Blick verloren gehen. Sie sind „treibende“ Kräfte für die Bewegung, den Transfer und den Umbau von Wissensgut. Insbesondere bei der Aufarbeitung von Fragestellungen aus dem Bereich „Bewusste Selbstkontrolle“ – selbstverständlich fokussiert auf den konkreten Bedarfsfall – können sich mit der passenden Formulierung der Arbeitspakete der Wille zur Zielumsetzung und der Wunsch nach Selbstwachstum entfalten.

Wer hier helfen kann

In jedem Fall sollte in dieser Projektphase externe Fachberatung in Anspruch genommen werden. Die Analyse der Motivation von direkt im Projekt arbeitenden Mitarbeitern sowie die der Stakeholder soll so früh wie möglich Licht in den Projektfokus bringen, um die entsprechenden Arbeitspakete für einen guten Arbeitsplan auszuweisen. INKOBA-Markenbotschafter sind für solche Aufgaben autorisiert und qualifiziert. Sie nehmen den konkreten Bedarfsfall und erste Projektideen auf und wenden die QUAD-Methode an. Sie schaffen am Anfang möglichst viel Klarheit hinsichtlich technischer und soziologischer bzw. psychologischer Aspekte der Motivation für ein erfolgreiches Projekt.

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