Fokus Wissensarbeit | Teil 3

Im dritten Teil zum Beitrag „Fokus Wissensarbeit“ geht es um die richtige Konfiguration einer Arbeitsumgebung, nämlich für eine digitale Umgebung für Arbeit vom Spezialfall der Wissensarbeit. Kurz, um die passende Technik für angewandte Wissenstechnologie.

Hintergrund

Zunächst wird, wenn es um die Konfiguration einer passenden Arbeitsumgebung für Wissensarbeit geht, klar unterschieden zwischen Technik und Technologie. Genauer gesagt zwischen technischen Geräten und deren Verbindungswegen auf der einen Seite und der verwendeten Softwaretechnologie und speziellen Anwendungsmethoden sowie Instrumenten für den Umgang mit Wissen und Wissensgut auf der anderen Seite. In der Praxissprache steht dafür der Begriff angewandte Wissenstechnologie. Genauer gesagt Systembausteine der angewandten Wissenstechnologie. So ist zum Beispiel INKOBA ein Systembaustein angewandter Wissenstechnologie mit seinen Konzepten, Produkten und Lösungen.

INKOBA Markenbotschafter kennen je nach dem, welche Anwendungserfahrungen sie haben solche Konzepte, Produkte und Lösungen.

In diesem Teil zum Beitrag „Fokus Wissensarbeit“ geht es um die Auswahl und die Konfiguration von INKOBA smart book. INKOBA smart book steht hier für ein spezielles Sortiment von Applikationen für Wissensarbeit.

INKOBA smart book Sortiment

Warum gibt es ein Sortiment?

Ein Sortiment von anwenderspezifischen Bausteinen ist wichtig, weil es bei der Wissensarbeit weniger um technische Funktionen in technischen Geräten als viel mehr um Begehrlichkeiten und Befindlichkeiten beim kognitiven* Umgang mit Wissen geht.

Im Gegensatz zum funktionsorientierten Umgang mit technischen Signalen und Daten spielen beim kognitiven Umgang mit wertbestimmten Informationen und Wissensgut Begehrlichkeiten und Befindlichkeiten der Anwender eine wichtige Rolle, die aus der Perspektive des Corporate Performance Management betrachtet, nicht vernachlässigt werden dürfen. Um solche Aspekte angemessen berücksichtigen zu können, wird zum Beispiel bei einem professionellen Dokumentenmanagementsystem eine Nutzerverwaltung konfiguriert. In anderen Fällen werden für bestimmte Nutzer auf bestimmten informationstechnischen Plattformen passende Arbeitsumgebungen eingerichtet.

Das INKOBA smart book Sortiment bedient für bestimmte informationstechnische Plattformen anwenderspezifische Arbeitsumgebungen, die auch als Profile oder Starterkit bezeichnet werden. Gegenwärtig sind das Studikit, das Teambook und das Chefbuch im INKOBA smart book Sortiment vertreten.

Welches Starterkit ist für wen und wofür richtig?

Die Gemeinsamkeit aller Starterkits liegt in der Herausforderung des Corporate Performance Management. Die Unterschiede hinsichtlich ihrer Ausstattung, Verwendung und Weiterentwicklung werden von der inhaltlichen Ausrichtung der Wissensarbeit bestimmt, die sich wiederum aus dem konkreten Bedarf und den daraus entwickelten Arbeitsplan mit seinen Arbeitspaketen ableiten lässt. Hierzu wurde bereits im 1. und 2. Teil vom Beitrag „Fokus Wissensarbeit“ eingegangen.

Wenn für ein geplantes Vorhaben der Bedarf klar ist und die Arbeitspakete formuliert sind, dann fällt die Entscheidung zur Auswahl einer geeigneten Smart App nicht mehr schwer.

Die Schlagworte der folgenden Tabelle können als Orientierungshilfe bei der Auswahl bzw. der folgenden weiterführenden Gestaltung des Starterkits zur gewünschten Arbeitsumgebung für Wissensarbeit im Context des Bedarfsfalles und des Arbeitsplanes dienen.

StudikitTeambookChefbuch
Teamlernen
Selbstlernen
Wissenspool
Hohe Teamleistung
Co-kreative Teamarbeit
Teaminteresse
Interessenvertreter
Führungskraft
Fachexperte
Orientierungshilfe zum INKOBA smart book Sortiment

*Kognition beschreibt diejenigen Fähigkeiten des Menschen, die es ihm ermöglichen sich in der Welt zu orientieren und sich an seine Umwelt anzupassen.

Lexikon der Pädagogik zweiter Band 1986, S.456 ff

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