Dieser Beitrag beschreibt die Struktur eines INKOBA Wissensspeichers. Sie kann als Arbeitsgrundlage für die Planung und Umsetzung von wissenstechnologischen Projekten genutzt werden. Für den Aufbau, die Pflege und Anwendung von betrieblichen Wissensspeichern sind ein verantwortliches „Wissensteam“ und kontinuierliche Projektarbeit erforderlich.
Instanzen eines Wissensspeichers nach INKOBA
- 1. Wissensraum [Ausdruck]
- 2. Wissensraum [Ausdruck]
- 3. Wissensraum [Ausdruck]
- …
Instanzen eines Wissensraumes nach INKOBA
- Systembausteine
- Handlungsfelder
- Ausbildungs- und Lernfelder
Weitere Instanzen
Weitere Instanzen ergeben sich aus dem zu speichernden Inhalt oder der Gruppierung der im Einzelfall verwendeten Infotypen.
Beispiel für einen Wissensraum
[Ausdruck] = Digitales Umfeld
Beispiele für Systembausteine für den Wissensraum Digitales Umfeld
- Geräte und Schnittstellen
- Informations- und Kommunikationssysteme
- Prozessbegleitende Plattformen
- Produktive Softwareanwendungen
Beispiele für Handlungsfelder für den Wissensraum Digitales Umfeld
- IT Administration für Digital-Büros
- Schulung und Beratung von Mitarbeitern und Teams
- Wissensgut digitalisieren und verfügbar machen
- Prozesse des Transfers von Wissen und der Datenverarbeitung optimieren
Beispiele für Ausbildungs- und Lernfelder für den Wissensraum Digitales Umfeld
- Kleine Schule für Geräte und Schnittstellen
- Training für die Arbeiten mit MS Teams und anderen Apps
- Markengerechte Konfiguration von Teambooks für eine bestimmte Anspruchsgruppe
- Aufbau, Pflege und Anwendung eines betrieblichen Wissensspeicher
Mögliche Nutzer eines betrieblichen Wissensspeichers
- Projektteams
- Mitarbeiter
- Partner
- Kunden
Mögliche Zugangsfilter zum betrieblichen Wissensspeichers
- Strukturen aus der Aufbauorganisation
- Strukturen aus der Ablauforganisation
- Festgelegte Kategorien für die Suche
- Taxonomie oder Schlagwortangebote
- Gliederung nach Infotypen
- Strategische Angebote für spezielle Infotypen