In diesem Beitrag wird der Begriff Studikit erläutert, wie er in der angewandten Wissenstechnologie vom System INKOBA verwendet, verstanden und benutzt wird.
Was genau ist ein INKOBA Studikit?
Im Kontext der angewandten Wissenstechnologie vom System INKOBA ist ein INKOBA Studikit eine prozessbegleitende digitale Plattform für bildungsnahe Aktivitäten im Prozess der Arbeit, die für die Entwicklung, den Aufbau, die Pflege und Anwendung von bereichsübergreifendem Wissen sowie für die Verwaltung ihres Nutzerkreises verwendet werden kann.
Warum sich INKOBA Studikits für bildungsbegleitende Aktivitäten im Prozess der Arbeit eignen?
Die folgenden Gründe sprechen dafür, dass INKOBA Studikits für bildungsbegleitende Aktivitäten im Prozess der Arbeit geeignet sind:
Erstens, INKOBA Studikits besitzen einen Nutzerverwaltung, die es einem Handlungsbevollmächigten ermöglicht, ausgewählte Nutzer zu registrieren, zu gruppieren und diesen bestimmte Aufgaben und Rollen zuzuweisen.
Zweitens, INKOBA Studikits sind nach dem Konzept einer klassischen Entwicklungsumgebung aufgebaut. Das bedeutet, sie sind für ihre Gestaltung und Anwendung ein offenes System. Ausgehend von einem initialisierenden Starterkit für die Erstausstattung bleibt das System über seinen Lebenszyklus flexibel. Es kann schnell und mit wenig Aufwand an neue Anforderungen angepasst werden.
Drittens, INKOBA Studikits können mit verschiedenen informationstechnischen Systemen realisiert werden. Das kann unter Umständen ihre Implementierung und Administration in bestehende branchentypische IT Landschaften erleichtern und beim Lernenden übliche Barrieren vermeiden, die sich erfahrungsgemäß aufgrund der Einführung neuer Technologien in den Weg stellen.
Viertens, INKOBA Studikits verfügen mit ihrer Erstausstattung über Komponenten einer Kommunikationsplattform. Dadurch werden Aktivitäten des IT-gestützten Team- und teamgestützten Selbstlernens begünstigt.
Fünftens, INKOBA Studikits verfügen mit ihre Erstausstattung auch über Komponenten, die ein schnelles Auffinden von angefragten Wissensgut ermöglichen. Dazu gehören zum Beispiel Stichwortgliederungen für digitalisiertes Wissensgut, Updatechronologien sowie Komponenten der Volltextsuche zur Anwendung in eingebundene Datenbanken, digitale Bibliotheken und Mediatheken.
Sechstens: INKOBA Studikits werden mit einem Starterkit so konfiguriert oder zur gegebenen Zeit so erweitert, dass sie gleichzeitig als prozessbegleitende Plattform für bildungsrelevante Projekte im Prozess der Arbeit dienen können. Das bedeutet, sie eignen sich zum Projektmanagement und zu vielen Facetten der Wissensarbeit wie zum Beispiel zum Durchführen von Recherchen, zum teamgestützten Selbstlernen, zum digitalisieren und konservieren von Wissensgut oder zu dessen Evaluation, wenn es um Anforderungen aus den Prozess der Arbeit an neue Mitarbeiter und Nachwuchskräfte geht.
Wie funktioniert ein INKOBA Studikit?
Es funktioniert als Systemkomponente der angewandten Wissenstechnologie und unter Beachtung der zur Technologie gehörenden anderen Systemkomponenten. Dazu zählen zum Beispiel die Medienkompetenz der Mitarbeiter, ihre Motivation und Haltung zum Lernen im Prozess der Arbeit, die verfügbaren Ressourcen der Informationstechnik, der jeweilige Digitalisierungsgrad des Arbeitsumfeldes, die Erfahrungen und Fähigkeiten der Mitarbeiter und die gelebte Unternehmenskultur.