Fokus Drehbuch

In diesem Beitrag geht es um das Format eines Drehbuches der angewandten INKOBA Wissenstechnologie. Drehbücher dieser Art dienen der Digitalisierung von Wissensgut. Das folgende Schaubild zeigt einen abgegrenzten „Wissensraum“ für ein Drehbuch zur Entwicklung von Tutorials für teamgestütztes Selbstlernen im Prozess der Arbeit.

Aufbau eines INKOBA Drehbuches

Ein markenkonform tätiger Drehbuchautor gliedert sein Drehbuch zur Digitalisierung von Wissensgut in vier Kapitel.

  • KAPITEL 1 enthält Allgemeines zur Ideensammlung und Informationen für die inhaltliche Abgrenzung des Themas
  • KAPITEL 2 enthält „gewusst was“, erklärt durch Ines
  • KAPITEL 3 enthält „gewusst wie“, erklärt durch Niklas
  • KAPITEL 4 enthält „gewusst warum“ erklärt durch Bernhard

Wie an anderer Stelle beschrieben, sind Ines, Niklas und Bernhard virtuelle Lernbegleiter im Rahmen von INKOBA Tutorials für das teamgestützte Selbstlernen im Prozess der Arbeit.

Mit folgendem Beispiel soll die Anwendung des vorgegebenen Formates verdeutlicht werden. Diese Angaben sind nicht vollständig. Sie können für die Qualifizierung von Markenbotschaftern verwendet werden.

Was in welches Kapitel gehört

Die nachfolgenden Punkte enthalten in verkürzter Form Hinweise auf den Inhalt der einzelnen Kapitel.

KAPITEL 1 | Allgemeines

Dieses Kapitel nennt den Gegenstand des Drehbuches. Hier zum Beispiel das Thema „INKOBA – DREHBUCH Produktion“ und sammelt Notizen für das Drehbuchkonzept. Dieser Abschnitt braucht keine Untergliederung. Er kann als Zwischenablage verwendet werden.

KAPITEL 2 | WAS

Dieses Kapitel vermittelt Grundlagen und schafft Orientierung für die Umsetzung der sogenannten Jobarbeit zum Prozess der Arbeit.

Erster Systembaustein: Status und Entwicklung der Medienkompetenz des am Projekt beteiligten Teams

Zweiter Systembaustein: Betrieb und Anwendung von technischen Geräten und Schnittstellen einschließlich Tätigkeiten für den administrativen IT-Service

Dritter Systembaustein: prozessbegleitende Plattform mit freikonfigurierbaren Starterkits

Vierter Systembaustein: Status und Entwicklung des Einsatzes von Softwaretechnologien und Softwareanwendungen

Fünfter Systembaustein: Entwickeln, evaluieren, teilen, verwalten und präsentieren von Tutorials für teamgestütztes Selbstlernen

Sechster Systembaustein: Moderation der digitalen Teambildung im Rahmen eines Prozessprojektes

KAPITEL 3 – WIE

Dieses Kapitel vermittelt praktische Fähigkeiten für die Jobarbeit im Prozess der Arbeit. Es wird gezeigt, wie bestimmte Aufgaben unter bestimmten Bedingungen zu erfüllen sind.

Beispiele zum gewusst WIE zum 1. Systembaustein: Arbeitstreffen, Arbeitspakete, Teamlupe, Strategie, Meilensteine, Vereinbarungen

Beispiele zum gewusst WIE zum 2. Systembaustein: Hier werden Aufgaben beschrieben, die in typischen Rollen der Systemadministration vorkommen. Eine technische Plattform einrichten, Nutzern den Zugang zu Geräten freischalten, digitale Netzwerke und Kanäle für den Transfer von Daten (Streaming) aufbauen und verwalten

Beispiele zum gewusst WIE zum 3. Systembaustein: Kunden bezüglich des Einsatzes, der Gestaltung und der Anwendung von prozessbegleitenden Plattformen für Projektarbeit beraten, Plattformstarterkits konfigurieren und lizensieren

Beispiele zum gewusst WIE zum 4. Systembaustein: Beschreibung von Aufgaben der Entwicklung Anpassung oder Installation von Anwendungssoftware, Test von Software und Beratung

Beispiele zum gewusst WIE zum 5. Systembaustein: Drehbuch schreiben, Folienmaster entwickeln, PowerPoint Lernhilfen erstellen, Audio Bearbeitung vorbereiten, selbst Lernhilfe im Videoformat herstellen, Mediathek der Marke aufbauen und Zugangsrechte für Markenbotschafter verwalten

Beispiele zum gewusst WIE zum 6. Systembaustein: Projekt Chronik führen, Agenda Protokoll führen, Arbeitstreffen organisieren, Arbeitsmaterial vorbereiten und bereitstellen, Moderation dokumentieren, Ergebnisse evaluieren

KAPITEL 4 – WARUM

In diesem Teil des Drehbuches geht es um Fragen und Antworten aus dem Bereich der Unternehmenskommunikation. Dabei werden zum Beispiel berücksichtigt, wer die kommunizierenden Personen sind, welche Erwartungen sie haben, welche Leistungen sie erbringen oder welchen Einfluss sie auf welche Prozesse ausüben können. In Anlehnung an einschlägige Kommunikationsmodelle aus dem Bereich der Unternehmensentwicklung werden in diesem Kapitel die Schwerpunkte inhaltlich nach folgenden Kommunikationsebenen gegliedert:

  • Kommunikationsebene Verwaltung
  • Kommunikationsebene Umsetzung
  • Kommunikationsebene Lösungsebene
  • Kommunikationsebene Businessebene
  • Kommunikationsebene Politische Ebene
  • Kommunikationsebene Mitarbeiterebene
  • Kommunikationsebene Teamebene

Verbindlichkeit des Formates

Es ist ein Markenanspruch, dass alle Tutorials für das teamgestützte Selbstlernen für alle Beteiligten einen hohen Wiedererkennungswert und einheitliche Wissensgutstrukturen haben. Dadurch kann die Produktion, die Verteilung und die Nutzung von Tutorials optimiert und weitgehend unabhängig von solchen Instrumenten des Selbstlernens sein, die sich möglicherweise durch fehlendes übergeordnetes Wissensmanagement auf das Selbstlernen negativ auswirken. Solche negativen Auswirkungen sind bekannt. Sie werden zum Beispiel als Wissensballast, Wissensbarriere, Wissenslücke oder Wissensverlust beschrieben.

Struktur des fünften Systembausteins der angewandten Wissenstechnologie

Das folgende Schaubild dient dem Markenbotschafter zur Erläuterung des INKOBA Tutorial-Systems für teamgestütztes Selbstlernen im Prozess der Arbeit.

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